Fahlburg
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Vom Turm zum Renaissanceschloss

Bei den Bauarbeiten zu Beginn des 17. Jahrhunderts, welche unter Einbezug des alten Turmes praktisch einem Neubau gleichkommen, wurde der bescheidene mittelalterliche Edelsitz zu einem prächtigen Renaissanceschloß mit regelmäßiger Viereckanlage, repräsentativen Mittelsälen und zwei Fassadentürmen umgestaltet.

Über dem steingerahmten Rundbogentor, das in den Vorhof leitet, ist das Wappen der Brandis und die Jahreszahl 1640 angebracht.
Das Innere des behäbigen zwei geschossigen Gebäudes ist reich mit wertvollen Täfelungen (eine 1661 datiert), schönen Kachelöfen und Deckengemälden mythologischen und biblischen Inhalts ausgeschmückt, von denen mehrere aus der Hand des Barockmalers Stefan Kessler stammen.

Auch eine Schloßkapelle ist vorhanden, welche zu Ehren des Allerheiligsten geweiht ist und eine wertvolle alte Ausstattung enthält.
Der Hochaltar ist 1623 datiert.


Ansicht der Fahlburg

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Fahlburg Prissian